In unserer Physiotherapiepraxis kommt nichts von der Stange - hier steht der Patient im Mittelpunkt: in individuellen und kostenlosen Beratungsgesprächen ermitteln wir mit Ihnen zunächst Ihre Bedürfnisse und die weiteren Schritte.
Der Arzt Ihres Vertrauens untersucht Sie und verschreibt Ihnen bei gegenebener Indikation die entsprechenden, notwendigen Maßnahmen.
Unsere Therapieeinheiten finden im 30 Minuten Takt statt. Alle Physiotherapeuten stehen auf dem aktuellsten Fortbildungsstand und weisen diverse Spezialisierungen auf.
Menschen, die unter Beschwerden leiden, bewegen sich häufig nicht gerne und verlieren so an Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Die qualitätsgesicherte Physiotherapie des Sport- und Gesundheitszentrum möchte Ihnen hier helfen, Ihre aktuellen Beschwerden zu bewältigen.
Damit Sie Ihr Leben schnellstmöglich wieder so aktiv gestalten können, wie Sie es wollen.
Das Ziel der Krankengymnastik ist die Entwicklung, der Erhalt und die Wiederherstellung aller Funktionen im somatischen und psychischen Bereich und die Schulung von Ersatzfunktionen bei nicht reversiblen Störungen. Unerlässlich für die Behandlung ist der krankengymnastische Befund, der speziell auf die Person, deren Lebensweise und Krankheit bezogen ist.
Zur Durchführung einer krankengymnastischen Behandlung bei unterschiedlichen Beschwerdebildern finden verschiedenste Techniken ihre Anwendung, die je nach Indikation eingesetzt werden:
Begleitende physikalische Maßnahmen sind hierzu Wärme- und Kältetherapie.
Die Krankengymnastik am Gerät (KGG), ergänzt heute als medizinische Trainingstherapie, die Einzeltherapie wie bspw. die Manuelle Therapie. Bei fast allen orthopädischen, chirurgischen sowie bei neurologischen Beschwerden kann die KGG ansetzen.
Das Ziel der KGG ist der Ausgleich von zu schwacher oder im Missverhältnis stehender Muskulatur durch ein individuelles medizinisches Aufbautraining. Nach einer detaillierten Befunderhebung, erstellen unsere Therapeuten einen Trainingsplan. Die Übungen an medizinischen Trainingsgeräten finden unter ständiger Anleitung unserer speziell ausgebildeten Therapeuten statt.
Dieses an modernen Erkenntnissen der Physikalischen Medizin orientierte Konzept, beinhaltet die genau differenzierte Untersuchung, Behandlung und Beurteilung durch passive, manuelle Techniken. Der sparsame und diagnostisch sehr genaue Zugang zur Symptomatik ist oftmals bereits die Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Therapie.
Das Bobath-Konzept entstand in den vierziger Jahren in London durch Dr. h.c. Berta Bobath (Physiotherapeutin) und Dr. Karel Bobath (Neurologie und Psychiater). Als ein neurologi-sches Verfahren bildet es eine wesentliche Grundlage der ergotherapeutischen Behandlung bei Patienten mit zerebral bedingten Bewegungs- und Handlungsfunktionseinschränkungen. Das Konzept entwickelte sich empirisch und umfasst die Behandlung von Kindern und Er-wachsenen in jeweils eigenständigen Bereichen.
Die Entstehung und Wirkungsweise des Bobath-Konzepts beruht auf zwei Prinzipien, näm-lich der neurophysiologischen Grundlage, die naturwissenschaftlich begründet ist, sowie der ganzheitlichen Sichtweise, die der Geisteswissenschaft zugeordnet werden kann.
Die Behandlung Erwachsener umfasst die Anbahnung und das Wiedererlernen von Bewegungen und Funktionen mit dem Ziel, wieder eine größtmögliche Selbstständigkeit bei der Erfüllung der täglichen Anforderungen und der Integration in die gewöhnliche Umgebung bzw. den Beruf zu erreichen. Ergotherapeuten transferieren dieses Behandlungskonzept in den Alltag des Patienten. Sie nutzen gezielte Aktivitäten, um Ziele, wie z. B. die Bewegungs-kontrolle beim Anziehen, anzubahnen.
Dem Akutstadium kommt eine große Bedeutung zu. Es sollte so früh wie möglich mit der ergotherapeutischen Behandlung begonnen werden. Alle Beteiligten müssen ganzheitlich und alltagsnah zusammenarbeiten.
(Texte: DVE)
Die am weitesten verbreitete Massageform ist die klassische Massage. Hier wird vor allem die Muskulatur gelockert, ihre Durchblutung angeregt und so die Nähr- und Sauerstoffversorgung verbessert. Auf gewebevorbereitende Techniken folgen lokale kräftige Griffe an den Muskeln, wobei Muskelverhärtungen (Myogelosen) oft mit starkem Druck behandelt werden.
Die klassische Massage eignet sich sehr gut um das Allgemeinbefinden zu verbessern, die Leistungsfähigkeit zu erhöhen und um chronische Spannungen auszugleichen.
Durch verschiedene Grifftechniken ist es möglich, die Ödemflüssigkeit in das Lymphgefäß hineinzudrücken und ferner durch die Anregung der Gefäße von außen die Beweglichkeit der Lymphgefäße und damit auch das Lymphzeitvolumen zu erhöhen.
Durch die zentrale Vorbehandlung (Hals, Bauch, etc) entsteht eine Sogwirkung und eine Verschiebung der Ödemflüssigkeit aus ödemreichen in ödemarme Gebiete. Verhärtetes Bindegewebe wird durch spezielle Grifftechniken gelockert.
Wärme ist eine unterstützende und vorbereitende Maßnahme für krankengymnastische Behandlungen und Massage. Wärme/Hitze wird eingesetzt in Form von heißer Rolle, Fango, Naturmoor, Rotlicht/ Heißluft.
Wärme wird eingesetzt:
Therapien mit Moorpackungen sind vor allem üblich bei Muskelverspannungen (besonders im Rücken) und Rheuma. Außerdem fördern Moorpackungen die Durchblutung, regen den Stoffwechsel an und lindern Schmerzen.
Das Wirkungsprinzip der Elektrotherapie beruht auf der stimulierenden Wirkung elektrischen Stroms, der die Muskulatur lockert, die Durchblutung anregt und Schmerzen lindert. In der Elektrotherapie dient die Stimulation der Muskulatur und der Durchblutung durch geringe Stromstöße der Schmerzlinderung. Die verschiedenen Anwendungsformen: Nieder-, Mittel- und Hochfrequenz-Therapie.
Die Ultraschalltherapie ist ein medizinisches Verfahren zur Beschleunigung und Unterstützung von Selbstheilungsprozessen, vor allem bei Frakturen, Sehnenentzündungen und Arthritis.
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